Kultur-Entwicklungsmaßnahmen tragen wirksam dazu bei, dass Unternehmen sich zu einer hochwertigen
Verantwortungs- und Leistungsgemeinschaft entwickeln. Und zwar hierarchie- und bereichsübergreifend.
Es macht keinen Sinn, Kultur zum eigenen Thema oder gar zum eigenen Projekt zu machen.
Viele versuchen, Kultur als Bypass-Thema über externe Berater oder die interne PE/OE-Abteilung ins Unternehmen zu hieven. Davon raten wir ab.
Kulturentwicklung gelingt am besten im normalen Alltag des Unternehmens - an realen Vorhaben, Themen, Projekten mit realen Schlüsselspielern in realer Hierarchie.
„Culture eats Strategy for breakfast” – Kultur ist kein “Nice-to-have”-Faktor, sondern entscheidet über den geschäftlichen
Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens.
Menschen in Organisationen verantworten ganze Rollenbündel. Zu jeder Rolle gehört ein rollenspezifisches Kompetenzprofil.
Schräglagen, Konflikte und Kommunikationsstörungen entstehen weniger durch persönliche Befindlichkeiten oder fehlende Wellenlänge, sondern weil Rollen unklar und nicht abgestimmt sind.
Unternehmen werden immer komplexer. Abteilungsdenken funktioniert nicht mehr. Jeder Mitarbeiter braucht den Blick für das große Ganze. Randscharfe Funktionsbeschreibungen begrenzen diesen Blick.Statt Verantwortungskonfusion und Verantwortungsverschiebung hochwertige, hierarchieübergreifende Verantwortungsdialoge.
Basis für jedes erfolgreiche Change-Vorhaben, für jede komplexe Aufgabe ist eine „Gemeinschaftswirklichkeit“. Mitarbeiter in Unternehmen haben oft sehr unterschiedliche Sichten und Standpunkte. Damit sie auf einen Planeten kommen, braucht es „Wirklichkeitsabgleiche“. Erst wenn die Sichten ausgesprochen im Raum sind, kann ich Mitarbeiter abholen und für gemeinsame Aktionen gewinnen.